Eine Gartenhütte umzäunen: Wann ist das sinnvoll und welche Zaunart eignet sich dafür am besten?

Ein Zaun dient nicht nur dazu, ein Gelände oder ein Zuhause zu umgeben. Er kann ebenso eine klare Abgrenzung schaffen, die Sicherheit sowie Privatsphäre bietet. Das kann auch bei einem Gartenhaus oder bei einer Gartenhütte sinnvoll sein. Denn schließlich hängt es von der Nutzung ab und davon, was sich in der Gartenhütte befindet.

Auch in einer Gartenhütte kann man Wertsachen haben, die zusätzlich geschützt werden sollen. Ein Zaun kann, abhängig von der Zaunart, einen zusätzliche Sichtschutz bieten, damit neugierige und unerwünschte Blicke abgehalten werden, wenn es sich zum Beispiel bei der Gartenhütte um eine integrierte Sauna handelt und man sich unbeobachtet an der frischen Luft nach einem Saunagang aufhalten möchte.

Sicherheitsfaktor in Sachen Kinder

Auch ist es möglich, dass ein Zaun als Schutz/Sicherung für kleine Kinder benötigt wird oder dass in einer Gartenhütte Tiere, wie beispielsweise Kaninchen oder Hühner gehalten werden. Dann wird ein ausbruchssicherer Zaun benötigt, der den Tieren zusätzlich Sicherheit bietet. Man sieht, es gibt durchaus Gründe dafür, auch eine Gartenhütte einzuzäunen.

Geht es um die Wahl des richtigen Zauntyps, müssen unterschiedliche Faktoren berücksichtigt werden. Dazu gehören der Zweck des Zauns, die persönlichen Vorlieben und selbstverständlich auch das zur Verfügung stehende Budget. Ein Umzäunung kann theoretisch aus ganz verschiedenen Materialien bestehen. So ist Holz, Metall aber auch Stein, Kunststoff oder sogar Glas möglich. Nachfolgend sollen Umzäunungen als Beispiele vorgestellt werden.

Holzzäune

Holzzäune sind eine klassische Option, die rustikalen Charme haben und meist gut zu vielen Gartenhütten passen. Aber diese Zaunart bietet häufig weniger Sicherheit und macht eine regelmäßige Pflege sowie Wartung erforderlich, damit das Holze vor Verwitterung und Schäden geschützt ist. Es gibt viele Holzzaun-Varianten, wie beispielsweise den Jägerzaun, Bretterzaun, Pfahlzaun, Sichtschutzzaun, Lattenzaun, Palisadenzaun oder Weidenzaun. Ein Holzzaun bietet, abhängig von der Höhe und Art, durchaus einen Sichtschutz. Auch Sicherheit, aber unter Umständen doch weit weniger als Metallzäune.

Metallzäune

Eine langlebige sowie robuste Alternative sind dagegen Umzäunungen aus Metall. Sie bieten eine sichere Begrenzung, sind nicht so leicht zu beschädigen (z.B. durch nagende, grabende oder kratzende Tiere) und können dazu beitragen, unbefugten Zugang zu bestimmten Bereichen zu verhindern.

Doppelstabmattenzäune

Besonders beliebt, vor allem dann, wenn neben Kindern auch Haustiere im Haushalt leben, sind Doppelstabmattenzäune Sie lassen sich variabel an die Bedürfnisse anpassen und man kann sie in unterschiedlichen Höhen anbringen. Für Sichtschutz können Sichtschutzstreifen sorgen, die dort angebracht werden, wo man es wünscht. Außerdem kann man diese Art Zäune bepflanzen, um mehr Natürlichkeit zu erhalten.

Schmiedeeiserne Zäune

Generell gibt es viele Varianten bei den Metallzäunen. Eine Umzäunung aus Metall kann man als Einfriedung für ein Grundstück, als Sicherheitszaun oder als dekorative Elemente nutzen. Der Schmiedeeiserne Zaun ist sehr besonders und verleiht einem Anwesen und einem Gebäude (auch einem Gartenhaus) eine elegante Note. Abhängig von der Art sowie Ausführung der möglichen Verzierungen, kann ein schmiedeeiserner Zaun durchaus ein eigenes kleines Kunstwerk sein. Das hat jedoch auch seinen Preis und man darf nicht unterschätzen, dass so ein Zaun regelmäßige Pflege benötigt, damit er lange hält und nichts von seinem einzigartigen Charme verliert.

Zäune aus Aluminium

Zäune aus Aluminium sind eine moderne und wartungsarme Alternative zu den schweren schmiedeeisernen Zäunen. Sie sind dazu leicht, stabil sowie korrosionsbeständig. Außerdem sind diese Zäune wesentlich weniger kostspielig. Allerdings sind Aluminiumzäune nicht so schick wie die schmiedeeiserne Variante, auch wenn es sogar schon Aluzäune gibt, die so aussehen sollen, wie schmiedeeiserne Zäune.